Mag die Bücher von Hermann Hesse – insbesondere «Das Glasperlenspiel» und «Der Steppenwolf» – sehr, weshalb es für mich eine Ehre war, mit der Herrin und einer weiteren Begleitung seine Spur im Tessin aufzunehmen.
Nach einer Fahrt, welche gemäss Navi mystische 3 Stunden und 33 Minuten in Anspruch nahm, trafen wir in Carona ein, um uns dort ein wenig das Dorf anzusehen und in der bekannten Künstlervilla, wo unter anderem eben auch Hermann Hesse ab und an residierte, ein Mittagessen zu gönnen. Gestärkt ging es schliesslich auf eine Wanderung, welche uns über einen zauberhaften Pfad ins pittoreske Morcote führte.
Am frühen Abend bezogen wir unser Hotelzimmer, um uns dort für das Abendessen vorzubereiten. Durch die Hitze und Müdigkeit sehr unkonzentriert, vergass ich dabei einige Male, die dunkle Göttin in gebührender Weise anzusprechen, was nach einer gemeinsamen Dusche harte Konsequenzen nach sich zog. Eben noch wurde mir gewährt, Ihr die Haare mit Shampoo einzumassieren, was mich sehr erregte, und nun hatte ich mich vor die auf dem Bett sitzende Dame zu knien, damit Sie mir zahlreiche Ohrfeigen verpassen konnte.
Dazu packte Sie mein Kinn mit Ihrer linken Hand und schlug mir mit der rechten Handfläche in hoher Kadenz und sehr satt auf die Wange. Da meine Ohren leider etwas verschlossen waren, empfand ich die eine oder andere Ohrfeige als überaus unangenehm, weil sie sich auf mein Gehör auswirkten, was mir eine patzige Reaktion abtrotzte, über die meine dunkle Göttin nicht sehr erfreut war. Zum demütigenden Gefühl der Ohrfeigen, kam nun also auch noch eine tadelnde Reaktion der Herrin, welche mich noch mehr beschämte und mich in den emotionalen Zustand eines zurechtgewiesenen Kindes versetzte. Erst als ich Sie nach einiger Zeit in ausgedehnter Weise oral verwöhnen durfte, löste sich das Gefühl der demütigenden Beschämung wieder.
Das Abendessen am Lago di Lugano fiel sehr gemütlich aus, auch wenn die Qualität des Essens etwas zu wünschen übrigliess. Kamen auf jeden Fall erst weit nach Mitternacht ins Hotel zurück, wo mir die Herrin grosszügig gewährte, das Bett neben Ihr zu nutzen, auch wenn ich den oberen Teil der Matratze zu meiden hatte.
Als Milady aufgestanden war, teilte Sie mir erst einmal Ihren Unmut über mein Verhalten mit, weil ich am Morgen die Toilette benutzte und dazu die Türe nicht verschloss, was Ihre Ruhe beeinträchtigte. Wollte damit eigentlich vermeiden, dass ich die dunkle Göttin mit dem Verschliessen aufwecke, was dann leider die Spülung tat.
Nahm dies durch die tadelnden Worte der Herrin traurig zur Kenntnis und drehte mich im Bett auf meinen Bauch, um so in gestreckter Weise etwas den Rücken zu entlasten, was dazu führte, dass ich mit meinem Oberkörper auf der Matratze ein wenig nach oben rutschte. Als die dunkle Göttin dies sah, war Sie endgültig erzürnt und begann unverzüglich mit einer Strafaktion.
Bevor ich überhaupt realisierte, was gerade geschah, befand sich mein Kopf unter der zusammengefalteten Bettdecke und dem Schoss der Herrin, welche sich auf diese setzte, um den Klang meiner allfälligen Schreie effektiv zu unterdrücken. Daraufhin packte Sie mich energisch zwischen meinen Beinen hindurch am Heiligtum und riss meinen Körper über dieses in eine der Dame wohlgesonnene Stellung, was in mir augenblicklich ein starkes Gefühl der Panik auslöste. Es folgten nun einige, teils stark wirkende Schläge auf mein Heiligtum, was mich – oh Wunder – tatsächlich laut aufschreien liess. Obwohl die Sequenz nur kurz andauerte, kauerte ich mich danach auf dem Bett zusammen und vergass für einen kurzen Moment das Gefüge von Raum und Zeit. Etwas später stellte sich in mir ein Gefühl der sexuellen Erregung ein, auch wenn ich das eigentlich so gar nicht wollte.
Kurz vor dem Mittag verliessen wir das Hotel und machten uns auf den Weg nach Montagnola, um dort das Hermann Hesse Museum zu besuchen. Ein wundervoller Ort, welcher einem die Seele dieses grossartigen Schriftstellers definitiv näherbringt, auch wenn das Museum selbst nicht sehr gross und umfassend ist. Kann jedoch gut nachvollziehen, wie sich Hermann Hesse durch diese Umgebung inspirieren liess.