Falls du Lust auf Selbstbefriedigung verspürst, dusche dich kalt ab, oder setz dich in den Schnee. Sollte jedoch alles nicht helfen, dann beichte und bereue!!!
Der Ordo Vampyris ist schockiert, zu erfahren, dass die Sünde der Selbstbefriedigung scheinbar auch im 21. Jahrhundert noch immer grassiert…
Ich werde euch alle aussaugen, Ihr perversen Sünder:
Nach dem Bruch zum Herbstequinox lebte ich – um mein Exerzitium trotzdem noch erfolgreich abzuschliessen – bis heute in absoluter Enthaltsamkeit, was sich als sehr inspirierend und produktiv für mich herausstellte. Hatte nicht das geringste, sexuelle Bedürfnis und nutzte die so frei gewordenen Energien, um die Basis des «BLACK HOLE SHOP» aufzubauen. Genoss folglich die Einsamkeit und stürzte mich in die Arbeit, welche nebst dem Vertriebskanal bis anhin zwei einmalige und unvergleichliche Artefakte zum Vorschein brachte, um der Menschheit die Möglichkeit zu geben, sich selbst und das dunkle Licht zu erkennen. Aber beginnen wir mit dem Resümee über dieses Jahr von vorne.
Im Nachhinein betrachtet, stellt sich mir mein Versuch den Abyssos zu überqueren, wie folgt dar: In den ersten 6 Monaten ging es darum, meinen eigenen Sexualtrieb zu überwinden und mich der Dame voll und ganz zu unterwerfen, was ebenfalls beinhaltete, mich meinen Ängsten zu stellen. Mein Wesen wurde dabei durch gewisse Techniken und Strafen vollständig konditioniert, so dass die Aufgabe von dem, was ich als mein Selbst betrachtete, zwangsläufig geschehen musste, wenn ich mich nicht in Eitelkeiten verlieren wollte. Die Einforderung von absolutem Gehorsam und vollständiger Anbetung, welche mir die dunkle Göttin durch ein umfassendes und strenges Regelwerk auferlegte, sowie die teilweise sehr radikalen Bestrafungen, man denke hierbei an das eisige Wasser, mit dem Sie meinen Widerstand brach, um mich gefügig zu machen und die feurige Hitze, mit der Sie mein Fleisch verbrannte, um meine Anbetung zu fokussieren, löste mein Wesen in all seinen Teilaspekten vollständig auf.
Die nächsten 3 Monate sehe ich als die Phase der Akzeptanz, in der ich mich ohne Ängste voll und ganz der Dame hingab und alles duldend über mich ergehen liess, respektive sogar regelrecht vom Verlangen danach getrieben wurde, dass Sie mich mit meinen dunkelsten Schatten konfrontiert, damit ich Ihr beweisen kann, wie stark meine Selbstaufgabe in ihrem Antlitz ist. Diese absolute Verbundenheit wurde mir vor allem durch die tierische Weihung mit Phosphor bewusst und kam am stärksten dadurch zum Ausdruck, dass ich von diesem Umstand träumte: Mag viele Dinge nicht, aber wenn ich etwas als wirklich ekelhaft und abstossend betrachte, steht an oberster Stelle die Banane. Ihre – in meinen Augen – absolut hässliche Konsistenz und ihr Gestank, welcher meinen Brechreiz aufs äusserste provoziert, machen sie für mich zu einem Hassobjekt. Nun war ich jedoch sogar soweit, dass ich mir sehnlichst wünschte, der dunklen Göttin zu beweisen, wie stark meine Hingabe ist, in dem in mir das Verlangen erwachte, sie penetriere mich oral mit einer dieser Früchte und das erst noch in geschälter Form. Das Ergebnis in der Praxis hätte sicher dazu geführt, dass ich mich übergeben muss, aber ich war bereit, auch diesen Schritt in Freude zu gehen, wenn die Lady ihn von mir verlangt.
Nach diesen ersten 9 Monaten war jedoch klar, die Quintessenz meines Willens, also die Verwirklichung des grossen Werkes, lässt sich mit dieser Dame nicht umsetzen und so kam es zum Bruch. Gab für die Dame alles auf, nur ein Ding stellte ich nie zur Disposition, mein Streben nach dem, was ich bereits seit über fünfundzwanzig Jahren bewusst verfolge, denn das Gesetz lautet: «Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen!»
So schliesst sich der Kreis und wir sind wieder bei jenen letzten 3 Monaten, in denen ich mich in die Einsamkeit zurückzog, um das selbst erbrachte Versprechen zur Überwindung des Abyssos zu verwirklichen. Das diese Zeit am 21.12.2020 zufälligerweise durch die grosse Konjunktion gekrönt wurde, betrachte ich nun als mächtiges Omen und ich bin gespannt, was mir der dunkle Stern von Babylon im Laufe der Zeit enthüllen wird. Auf jeden Fall bin ich nun sehr inspiriert, meinen aussichtslosen Weg weiterzuverfolgen und der Dinge zu harren, welche da kommen mögen. Ein Hoch auf das Scharlachweib, welches in Lust entbrannt auf dem Tier reitet, auch wenn sich mir ihr Wesen noch nicht enthüllt hat!
Da ich mich gerade intensiv im Aufbau des BLACK HOLE SHOP und der Entwicklung dazugehöriger Produkte befinde, siehe www.alien-snake.com, sind meine momentanen Zeitressourcen leider ein wenig eingeschränkt. Aber keine Angst, die Zeit wird wieder kommen, in welcher ich mich intensiver um diesen Blog kümmere…
Kinder im Westen streiken für den Erhalt eines gesunden Klimas, obwohl die Natur mit einer Bevölkerung von 7.8 Milliarden nicht mehr gerettet werden kann. Regierungen legen ganze Wirtschaftszweige lahm und spalten Gesellschaften, weil sie ein halbwegs gefährliches Virus in ihrer Pan-ick zur Spanischen Grippe des 21. Jahrhunderts hochstilisieren. Gut informierte, regierungsnahe Kreise munkeln, dass die Wahrscheinlichkeit für den Einsatz von Atombomben heute grösser sei, als dies während dem kalten Krieg der Fall war.
Wenn dies keine Vorboten sind, welche dem Menschen die Erkenntnis bringen, dass sein Untergang nicht mehr allzu fern ist, dann ist ihm wahrlich nicht mehr zu helfen!
Ausgehend vom «Perfect Treeflower of Life and Death» (siehe hierzu das Video: SECRET KEY TO UNIVERSE), dessen Zentrum sich exakt im Schnittpunkt zweier Saturnsigillen befindet, hat sich mir auf mystische Weise die «Potenz des sexualmagischen Saturn-Quadrates» offenbart.
Nehme diese harmonische Erkenntnis als ein weiteres Zeichen wahr, dass mein System der Sexualmagie definitiv die Evolution des 21. Jahrhunderts auf diesem Gebiet darstellt. Ich wage gar zu behaupten, die Geheimnisse der Sexualmagie wurden in der gesamten Geschichte der Hermetik noch nie dermassen klar und deutlich erkannt, wie sie durch mein System zum Ausdruck kommen. Staune selbst immer wieder darüber, wie kongruent und brillant sich mir die Essenz des Daseins enthüllt, aber kommen wir zum eigentlichen Thema zurück, meine Hybris ist schliesslich schon gross genug.
Was sind nun also die Bestandteile der «Potenz des sexualmagischen Saturn-Quadrates»? Wer sich mit der Hermetik beschäftigt, kennt sicher die magischen Quadrate. In diesem Fall ist vor allem das magische Quadrat des Saturns von Interesse, wobei ich den Inhalt seiner Potenz einmal mit der klassischen Zahlenzuordnung ausgestalte und einmal aus der Kernzahl meines Systems der Sexualmagie bilde.
Nachfolgend also das klassische, magische Quadrat des Saturns (3 x 3), in welchem die Zahlen 1 – 9 so angeordnet sind, dass sich beim Nachziehen eine Saturnsigille daraus ergibt. Die Quersumme jeder horizontalen, vertikalen und diagonalen Dreierverbindung ergibt dann 15 (im Tarot entspricht dies dem Teufel), respektive die 6, welche mit der Sonne, dem Gold und dem Phallus korrespondiert. So bildet sich auf jeder Seite des Quadrates eine 666, was ja bekanntlich der Zahl des grossen Tieres entspricht. Durch die Omnipräsenz der 6, kann man es auch als das maskuline Quadrat betrachten.
Gehen wir nun etwas näher auf das zweite Quadrat ein, welches ich aus der sexualmagischen Zahl des Tieres herleitete, bildet sich als Quersumme aller Dreierverbindungen die 9. Da die 9 dem Mond, dem Silber und der Vulva entspricht, ergibt sich daraus folglich das feminine Quadrat. Verbindet man nun alle identischen Zahlen miteinander (also die 999, die 333 und die 666), ergibt sich daraus eine gespiegelte Saturnsigille.
Nett zu sehen, auch wenn es für meine weiteren Erörterungen keine Rolle mehr spielen wird: Vereinigen wir diese Quadrate nun zu einem neuen, in dem wir den Inhalt der Kacheln miteinander addieren, ergibt sich auf der höheren Ebene der Quersumme aus jeder horizontalen und vertikalen Dreierverbindungen eine 33. Da die 3 für den Saturn, das Blei und den Anus steht, sehen wir als verbindendes Element beider Geschlechter nun ein hermaphrodistisches Quadrat.
Wenden wir uns nun jedoch dem Zentrum der «Potenz des sexualmagischen Saturn-Quadrates» zu. Hier erkennen wir auf der höheren Ebene die Zahlenzuordnung des weiblichen und auf der tieferen jene des männlichen Quadrates. Im Zentrum jeder Kachel befindet sich dann horizontal angeordnet der Buchstaben aus einem jeweils dreiteiligen Akronym.
Auf der ersten Ebene erkennen wir folglich den Begriff «UIU», welcher für «URAN IRAN URIN» steht und mein persönliches Mantra ist, um das dunkle Licht zu beschwören. Wer mehr dazu erfahren will, findet in diesem Blogeintrag einige Informationen dazu: «Das dunkle Licht!»
Die zweite Ebene bildet sich aus «AHA», was ausgeschrieben «ABRAHADABRA» heisst. Es ist ein Begriff aus dem Liber AL vel Legis und soll nach Crowley das Wort, respektive die magische Formel für das neue Aeon sein. Nach ihm ist es die richtige Schreibweise des populären Begriffs Abracadabra. Für weitere Studien zu diesem Term verweise ich auf folgenden Text: «ABRAHADABRA: Some Thoughts on The Word» und natürlich die Werke von Aleister Crowley selbst.
Weiter geht es auf der dritten Ebene, wo wir den Begriff «OTO» erkennen. Er steht für den «Orientalischen Templer Orden», respektive in diesem Fall für sein hermetisches Wissen, welches er auf dem Gebiet der Sexualmagie beinhaltet. Ich bin dort zwar kein Mitglied und zusätzlich noch der Ansicht, dass es eh keinen legitimen Nachfolger mehr mit diesem Namen gibt, aber ich habe sein Wissen über einen anderen Ansatz erworben und versuche es durch die Gründung des «S – .O.T.O. – M» schlussendlich auch zu revolutionieren.
Spannender Hinweis für Insider: Verbindet man die Ziffern der sexualmagischen Zahl des Tieres auf der niederen, oder die drei Mal 9 auf der höheren Ebene des Quadrates, ergibt sich daraus die magische Formel von IAO.
— — —
U I U
A H A
O T O
— — —
999 – 936 – IAO
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Wenn wir nun die «Potenz des sexualmagischen Saturn-Quadrates» aus seinem Zentrum heraus zu seiner Gesamtheit entfalten, ergibt sich folgendes, gleichschenkliges Kreuz:
Der obere Arm des Kreuzes widerspiegelt dabei die höhere Ebene des Quadrates, woraus die Quersumme 18 und 9 resultiert.
9
Beim linken Arm subtrahiert man die Zahl der niederen von jener der höheren Ebene, was die Quersumme 3 ergibt.
3
Im rechten Arm addieren wir die Zahl der niederen und höheren Ebene, was einer Quersumme von 33, respektive 6 ergibt.
33
Der untere Arm entspricht schliesslich der niederen Ebene des Quadrates im Zentrum, also der klassischen Anordnung und entspricht der Quersumme 15 und 6.
6
Dies ergibt die Ziffernfolge: 9 – 3/33 – 6, worin sich das grosse Werk, respektive die alchemystische Hoch-Zeit der Sexualmagie verbirgt. Sie ist im Grunde genommen also nichts anderes als ein realisiertes Abbild der «Potenz des sexualmagischen Saturn-Quadrates».
Ausgehend von den sich momentan rasch ändernden Reisebedingungen, habe ich mich mit der dunklen Göttin dazu entschieden, dieses Jahr unseren Urlaub vorwiegend in Hellvetien zu verbringen. So kam es, dass wir unsere Reise am Montag starteten und unseren ersten Halt in Müllheim tätigten.
Weshalb gerade Müllheim? Natürlich, es ist nicht gerade eine Tourismushochburg, aber da es an der Strecke zum nächsten Zielort lag und ich mir schon lange einmal den Modelhof ansehen wollte, es bis anhin jedoch noch nie schaffte, nutzte ich die Gelegenheit, um mir – zumindest von aussen – rasch das Staatsgebiet von Avalon anzusehen.
Ich mag diesen Daniel Model irgendwie, setzt seine Ideen um, ohne sich durch den Mainstream verunsichern zu lassen und seine Unabhängigkeitserklärung deckt sich sehr stark mit meinen eigenen Ansichten. Unsere Lebensführung unterscheidet sich sicher diametral, aber gleichwohl erkenne ich einige Gemeinsamkeiten, welche ich sehr spannend finde. Auf jeden Fall ist er eine Gestalt, die sich wohltuend von der unreflektierten Masse abhebt und deshalb meine Hochachtung geniesst. Habe der Idee von AVALON deshalb schon vor einiger Zeit einen kurzen Clip als Hommage gewidmet:
Der nächste Halt führte uns ein wenig über die Grenze von Hellvetien, um in Konstanz den Geist des legendären Konzils einzuatmen. Nach einem Mittagessen in den Konzil Gaststätten und der Inspizierung der wundervollen Imperia, also der Kurtisane, welche sich die geistige und adlige Welt zum Spielball macht, sahen wir uns noch das Münster an.
„Es handelt sich bei den Figuren der Imperia nicht um den Papst und nicht um den Kaiser, sondern um Gaukler, die sich die Insignien der weltlichen und geistlichen Macht angeeignet haben. Und inwieweit die echten Päpste und Kaiser auch Gaukler waren, überlasse ich der geschichtlichen Bildung der Betrachter.“
Peter Lenk im Interview mit Jasmin Hummel
Weiter ging es dann über Romanshorn und Arbon nach Rohrschach, wo wir die erste Nacht verbrachten. Im Hotel angekommen, wurde der Peniskäfig gegen ein Hundehalsband eingetauscht und ich hatte mich um die Befriedigung der Dame zu kümmern.
Als wir am nächsten Morgen auf dem Weg zum Stiftsbezirk St. Gallen waren, führte uns der Weg als erstes völlig ungeplant und wie durch Geisterhand geführt, zu jenem Ort, an dem mein verstorbener Freund Urs Tremp das GIGEREGG führte. War früher oft dort, half ihm schliesslich bei diesem Projekt, weshalb ich diese Koinzidenz wohlwollend zur Kenntnis nahm. Durch diese Asynchronizität inspiriert, fuhr ich mit der Lady nun noch rasch über den Ruhberg, um Ihr das zauberhafte Anwesen meines ebenfalls langjährigen Freundes und Mentors AKRON zu zeigen.
Nun war es aber an der Zeit, sich mit dem irischen Wanderprediger Gallus zu beschäftigen. Sahen uns die beeindruckende Stiftsbibliothek, den Gewölbekeller und den Ausstellungsaal an, wobei die barocke Kathedrale natürlich auch nicht fehlen durfte. Staunte nicht schlecht ab all dem Prunk und entdeckte höchst amüsiert das allsehende Auge, welches von der Decke auf die Besucher hinab starrt.
Im Anschluss fuhren wir über Stein, wollte da noch ein Bild der ehemaligen Abtei Thelema aufnehmen, ins Appenzell, um uns dort die historische Altstadt anzusehen. Da Milady für diesen Teil von Hellvetien nicht gerade brannte, entschieden wir uns schon nach kurzer Zeit dazu, uns wieder auf den Weg zu machen und eine Unterkunft für die Nacht zu suchen.
Hielten dazu spontan in Bad Ragaz an, wo uns der kleine Jesus von Rio schon von weitem begrüsste. Nach dem Beziehen des Hotelzimmers, rekognoszierten wir ihn und die Burgruine Wartenstein noch von nahem, bevor wir uns einem ausgedehnten und überaus leckeren Essen im Gasthof Löwen zuwandten.
Glücklicherweise wies mich die dunkle Göttin noch auf die Taminaschlucht hin, welche wir uns am nächsten Morgen ansahen. Wäre wirklich schade gewesen, wenn wir an diesem Juwel mit seiner Heilquelle vorbeigefahren wären, denn schliesslich war niemand geringeres als der Alchemist Paracelsus der erste Badearzt im «Alten Bad Pfäfers» und auch Friedrich Nietzsche war voll des Lobes für diesen Ort der Heilung.
Avalon I
Avalon II
Avalon III
Konstanz I
Konstanz II
Konstanz III
Konstanz IV
St. Gallen I
St. Gallen II
St. Gallen III
St. Gallen IV
St. Gallen V
St. Gallen VI
St. Gallen VII
St. Gallen VIII
Stein im Appenzell I
Appenzell I
Bad Ragaz I
Bad Ragaz II
Altes Bad Pfäfers I
Altes Bad Pfäfers II
Altes Bad Pfäfers III
Altes Bad Pfäfers IV
Altes Bad Pfäfers V
Altes Bad Pfäfers VI
Susten I
Sils Maria I
Sils Maria II
Sils Maria III
Rhäzüns I
Flims I
Flims II
Chur I
Chur II
Chur III
Chur IV
Chur V
Chur VI
Chur VII
Sedrun I
Eh auf den Spuren des grossen Philosophen wandelnd, führte uns unser Weg im weiteren Verlauf über den Julier nach Sils Maria, wo wir uns am Nachmittag das Nietzsche-Haus zu Gemüte führten. Kann nun verstehen, weshalb es so viele grossartige Literaten und andere Künstler (darunter Hesse, Proust, Rilke, Mann, Fontane und auch Dürrenmatt) in diese Gegend zog. In der dortigen Abgeschiedenheit, zwischen den mystischen Bergen und Seen, kann man sich wirklich losgelöst vom irdischen Treiben auf die Arbeit und das Denken konzentrieren.
Der nächste Stopp auf unserer Hellvetien Rundreise fand in Bivio, einem kleinen Dorf am Julierpass statt. Die Unterkunft war ganz in Ordnung, aber die Crew des Hotels ein reiner Haufen von Irren. Amüsierten uns jedoch köstlich ab dem verrückten Kellner, dem unflätigen Koch, der faulen Inhaberin und ihrem etwas unbeholfenen, schwarzen Mann, welcher ihr angeblich im Urlaub ein Kind angehängt hat.
Von da aus ging es weiter nach Flims, wo die Herrin zwei Übernachtungen in einem Design Hotel gebucht hatte. Verbrachten den Nachmittag damit, den wunderschönen Caumasee zu besuchen, in dem sich Friedrich Nietzsche schon einige Bäder gönnte. Ein wahrlich zauberhafter Ort, doch auf ein Bad im eisig kalten Wasser verzichteten wir trotzdem lieber.
Zurück im Hotel wurde ich mit Hand- sowie Fussfesseln ausgestattet und mit einem Knebel ruhiggestellt, bevor mich die Herrin kniend über einer Bank festzurrte und mein Heiligtum mit einem dünnen Seil über den Rücken hinweg am Halsband fixierte. War dabei sehr erregt, auch wenn mich die dunkle Göttin daraufhin begann mit einem Instrument aufzuwärmen, welches ich überaus Hasse. Eigentlich sieht die kurze, mehrschwänzige Gummipeitsche relativ harmlos aus, doch das Gefühl, welches sie bei mir auf der Haut hinterlässt, fühlt sich für mich absolut grauenhaft an.
Nach dem Aufwärmen platzierte mich die dunkle Göttin liegend auf dem Bauch, fixierte mich und legte mir noch eine Decke über den Kopf, um meine Schreie wirkungsvoll zu unterdrücken, denn nun erst kam der wirklich schmerzhafte Teil des Spankings. Mir auf dem Rücken sitzend, bearbeitete Sie nun über einige Sequenzen hinweg sowohl meinen Hintern wie auch meine Oberschenkel. Schrie dazu oft vor Schmerz und versuchte mich aus der Fixierung zu lösen, aber alle Gegenwehr half nichts, ich war der Herrin voll und ganz ausgeliefert. Mit der Zeit gelang es mir jedoch ab und an, mich diesem Schmerz zu entziehen und geistig an einen Ort jenseits von Zeit und Raum zu flüchten, doch die bissigen Schläge holten mich über kurz oder lang immer wieder in die Realität zurück.
Etwas später durfte ich den Intimbereich der Herrin epilieren und hatte mich anschliessend vor die, nun auf dem Bett sitzende, Dame zu knien. Bevor ich mich jedoch mit einem Dildo und meiner Zunge um Ihre Lust kümmern durfte, spuckte Sie mir wiederholt ins Gesicht und steckte mir mehrmals zwei Ihrer Finger tief in den Rachen, um mir Ihre Überlegenheit zu demonstrieren, was mich stark erregte. Zum Abschluss der Session legte Sie mich auf das Bett, setzte sich mit Ihrer Vulva und Ihrem Anus auf mein Gesicht und bearbeitete sowohl meinen Phallus als auch mein Heiligtum mit Ihren Händen. Sie wichste mich energisch und schlug mir zwei, drei Mal auf die empfindliche Stelle zwischen den Beinen, bevor ich ohne vorangehende Erlaubnis eine Ejakulation bekam. Versuchte diese zwar zu unterdrücken, weshalb ich den Orgasmus auch nicht wirklich geniessen konnte, aber dieses Unterfangen hatte keinen wirklichen Erfolg.
Am letzten Tag vor unserer Heimreise der Hellvetien Rundfahrt stand noch Chur auf dem Programm. Für mich war es natürlich zentral, dort die Spuren von HR Giger zu verfolgen, was uns über den nach ihm benannten Platz zum Kunstmuseum führte und später durch einen Besuch in der HR Giger Bar abgerundet wurde.
So konnten wir also einige verzaubernde Stationen in Hellvetien besuchen und kehrten am Samstag über den Susten zurück an unseren Heimatort. Der Abschluss des Urlaubes war jedoch ein wenig komisch, denn statt mich wieder im Peniskäfig zu verschliessen, forderte mich die Herrin dazu auf, ab nun das Hundehalsband auf unbestimmte Zeit weiter zu tragen. War deshalb ein wenig konsterniert, denn die Lady tat dies zum einen, weil Sie wohl ein wenig mit mir haderte und zum anderen habe ich absolut keine Lust darauf, meinem normalen, bürgerlichen Umfeld zu erklären, weshalb ich ein Hundehalsband trage.
Dachte fast die ganze Heimfahrt darüber nach, wie ich mit dieser Situation umgehen soll, denn schliesslich war die Wahrung meiner persönlichen Integrität eine Voraussetzung für meine Unterwerfung, kam jedoch zu keinem wirklichen Entschluss. Erst als ich in meiner Garage parkiert hatte, entschied ich mich gegen das Halsband und weiss deshalb momentan noch nicht, wie die dunkle Göttin mit dieser Situation umgehen wird!
Das ich dieses Wochenende auf der sexualmagischen Ebene dermassen stark mit der Zahl 93 in Kontakt komme, wurde mir erst nach dem Treffen mit der Herrin bewusst, was mich jedoch einmal mehr verzauberte. Durch die Technik der Gematria betrachtet, bildet sich sowohl aus dem griechischen Wort Thelema (Wille), wie auch aus Agape (Liebe) die Zahl 93, weshalb sie in Kreisen, welche sich zum «Gesetz von Thelema» bekennen, eine zentrale Bedeutung einnimmt. Wie regelmässige Leser bestimmt schon wissen, ist sie auch ein wichtiger Bestandteil meines eigenen, sexualmagischen Systems, dessen Essenz die Zahl 936 ist.
Fangen wir jedoch von vorne an: Als ich kurz vor dem Mittag bei der Dame eintraf, erwartete Sie mich auf einem Sessel sitzend. Wie angewiesen, zog ich mich nach dem Betreten der Wohnung gleich aus, bat die Herrin um die Gnade, Ihr zur Begrüssung die Füsse küssen zu dürfen und begab mich, nach dem mir diese Ehre gewährt wurde, augenblicklich in die Stellung der Anbetung.
Verharrte nun einige Minuten in absoluter Demut vor der dunklen Göttin, mag es ausserordentlich Ihr in dieser Weise ausgeliefert zu sein, bevor Sie mich dazu anwies, mich wieder aufzusetzen. Nun vor Ihr kniend, kramte Sie einen Dildo-Mundknebel aus Ihrer Zauberkiste, bewaffnete mich mit ihm und schmierte Gleitgel auf die herausragende Seite des Doppelpenis.
So vorbereitet, hatte ich mich nun mit dem Rücken auf die Truhe zu legen, aus dem Sie zuvor das Spielzeug der Erniedrigung hervorkramte. Durfte nun zusehen, wie Sie sich mit gespreizten Beinen über mich stellte, sich den Dildo in die Vagina einführte und sich mir mit der Vulva und dem Anus aufs Gesicht setzte. Dachte, wie bereits erwähnt, in diesem Moment noch nicht an die Zahl 93, war jedoch voller Vorfreude über das, was kommen sollte.
Diese freudige Erwartung wurde mit dem Beginn der Selbstpenetration meiner dunklen Göttin jedoch jäh unterbrochen, denn die Kraft und Intensität welche Sie dazu wählte, liess meinen Kopf stark auf der Kante der Metallkiste aufschlagen und ich bekam zeitgleich Angst davor, dass sich dabei meine Schaufelzähne verabschieden könnten. Ein überaus unangenehmes Gefühl, aber Milady schien dies nach einer kurzen Zeit zu bemerken und bremste die anfängliche Intensität etwas, so dass sich die Demütigung und Erniedrigung für mich trotzdem noch in ein Gefühl des Genusses umwandelte. Ab diesem Zeitpunkt war die 93 in meinem Gesicht, welche sich der mir übergestülpten, künstlichen 6 bediente, ein Geschenk der Gnade meiner Herrin.
Nach einiger Zeit platzierte mich die Herrin dann sitzend und durch Kissen geschützt an einer Wand, um sich vor mich zu stellen und den Dildo wieder in sich aufzunehmen. Drückte mir nun also wieder, sich teilweise penetrierend, die 93 gegen das Gesicht und verwöhnte Ihren Kitzler zusätzlich mit einem Magic Wand, um sich einen Orgasmus zu entlocken. Was hätte ich bloss dafür gegeben, um mich in diesem Moment zu erleichtern, doch diese Freude wurde mir nicht gewährt.
Im Endeffekt war ich zu diesem Zeitpunkt eh noch durch den neuen Peniskäfig verschlossen, wozu wir nun kommen. Nach diesem Akt der Unterwerfung durfte ich endlich, nach drei Wochen des Verschlusses, wieder einmal einen Moment ohne dieses Teil verbringen. Der lange Dauerverschluss führte jedoch dazu, dass das Schloss und der Harnröhrenstift durch Urinstein dermassen verklebt waren (das ist kein Hygienethema, denn Wasser wirkt sich diesbezüglich als Katalysator aus), dass die Befreiung relativ aufwändig und schmerzhaft wurde. Mit dem Losbrechen des Stiftes verklemmte sich ein wenig Haut zwischen diesem und dem Führungsloch im anderen Teil des Peniskäfigs, was zu einer leichten Blutung und einem grossen Schmerz führte.
Wer denkt, dass die dunkle Göttin mir nun eine Erleichterung gewährte, täuscht sich, denn bevor mich die Herrin am Abend alleine in Ihrer Wohnung zurückliess, verschloss Sie mich trotz der langen Abstinenz wieder ohne Orgasmus in meinem andauernden Begleiter.
So verbrachte ich den Abend folglich unbefriedigt in der Wohnung der Herrin, wo ich einige Aufgaben zu erledigen hatte. Da diese jedoch nicht sehr viel Zeit in Anspruch nahmen und meine Angebetete erst nach Mitternacht wieder zurückkehren wollte, verband ich sie mit einem gemütlichen Fernsehabend und einigen Bierchen. Will hier nicht gross auf die mir übertragenen Aufgaben eingehen, nur zu einer möchte ich mich äussern, auch wenn das Resultat daraus für mich im technischen Sinne etwas beschämend ist.
Die Herrin verlangte von mir, eine Zeichnung anzufertigen, welche meine Gefühle Ihr gegenüber zum Ausdruck bringt. Leider bin ich – wie man nachfolgend unschwer erkennen kann – diesbezüglich absolut talentfrei, weshalb sich mein Gekritzel durchaus mit den ersten Malversuchen eines Kleinkindes vergleichen lässt, aber im Endeffekt zählt ja nur die Aussage:
Was sehen wir nun auf diesem sehr unbeholfen angefertigten Werk? Im Zentrum des Ganzen erkennen wir die Erlösung durch das dunkel strahlende, schwarze Loch (das Zentrum unserer Galaxis), welche es mir ermöglicht, Alles zu sein, weil ich eben Nichts mehr sein muss. Auf der niederen, tierischen Ebene offenbart sich durch die schwarze Kaaba schliesslich die liebevolle Integration des Höllenfeuers als Symbol für das Leid des menschlichen Daseins und der Totenschädel vor den gekreuzten Rohrstöcken symbolisiert die vollständige Akzeptanz des Schmerzes und der Vergänglichkeit des irdischen Daseins. Auf der höheren, göttlichen Ebene kommt durch den Stern von David, respektive der Unio Mystica, der Stein der Weisen (in Form eines Uranerzes) und der heilige Gral zum Vorschein. Will in Bezug auf meine Herrin bedeuten: Nur durch den dunklen Tempel der grossen Göttin finde ich wahrhaftige Erlösung, wobei ich in Ihr die Dame erkenne, welche mir dieses Geschenk unter Umständen machen kann!
Am nächsten Morgen erwachte ich mit leichten Kopfschmerzen, wobei ich wie gewöhnlich zu Füssen der Herrin nächtigte. Das sich diese im Verlauf des Tages noch massiv verstärken werden, ahnte ich da noch nicht, dafür wurde ich nach dem Aufstehen vom Peniskäfig befreit.
Frühstückten dann gemütlich und ausgedehnt in der Stadt, bevor mich die Herrin erneut durch die 93 demütigte und unterwarf. Wie bereits am Vortag, bewaffnete Sie mich wieder mit dem Dildo-Mundknebel und liess mich erneut an die Wand sitzen, um sich so selbst zu befriedigen. Genoss es sehr, wenn Sie mir über den Dildo Ihre Vulva auf das Gesicht und Ihren Anus auf die Nase sowie die Augen drückte, um mir so das Sehvermögen und den Atem zu rauben. Hatte auf einmal, wohl durch die begrenzte Luftzufuhr noch verstärkt, sogar das Gefühl, mein drittes Auge habe sich geöffnet, denn auf einmal überströmte mich aus dem dunklen Tempel ein gleissendes Licht. Verspürte dabei, ganz im Gegensatz zum Vortag, jedoch keine sexuelle Erregung, denn kongruent zu den überwältigenden Gefühlen verlaufend, verstärkten sich auch meine Kopfschmerzen und raubten mir die Lust.
Am frühen Abend gelang es der Herrin mit Ihren Füssen gleichwohl noch, meine Lust wieder zu erwecken, aber der Preis für den darauffolgenden Orgasmus war sehr hoch. Erst massierte Sie mit Ihren Füssen meinen Phallus und das Heiligtum, was mir eine prächtige Erektion verschaffte, bevor Sie mich dazu aufforderte, mir selbst eine Erleichterung herbeizuführen. Während ich nun also, zum ersten Mal nach etlichen Wochen, wieder einmal wichsen durfte, verstärkte sich in meinem Kopf sowohl die Erregung wie auch das Kopfweh ins schier unermessliche. Ich schaffte es am Ende jedoch trotzdem, mir eine überaus starke Ejakulation abzuringen, nur wurde ich gleichzeitig von einem überwältigenden Stechen im Kopf heimgesucht, dessen Schmerz schier unerträglich auf mich wirkte. Kann mich auf jeden Fall nicht daran erinnern, dass ich schon jemals unter derart starken Kopfschmerzen litt!
93 93/93
Erst als ich am Abend zu Hause im Bett lag, wurde mir wirklich bewusst, wie stark ich an diesem Wochenende mit der Zahl 93 in Kontakt kam. Schon sehr mystisch, wie sich das alles so ergibt und ich war einmal mehr verzückt über die Zeichen, welche mir das Universum zuteilwerden lässt.
Mag die Bücher von Hermann Hesse – insbesondere «Das Glasperlenspiel» und «Der Steppenwolf» – sehr, weshalb es für mich eine Ehre war, mit der Herrin und einer weiteren Begleitung seine Spur im Tessin aufzunehmen.
Nach einer Fahrt, welche gemäss Navi mystische 3 Stunden und 33 Minuten in Anspruch nahm, trafen wir in Carona ein, um uns dort ein wenig das Dorf anzusehen und in der bekannten Künstlervilla, wo unter anderem eben auch Hermann Hesse ab und an residierte, ein Mittagessen zu gönnen. Gestärkt ging es schliesslich auf eine Wanderung, welche uns über einen zauberhaften Pfad ins pittoreske Morcote führte.
Am frühen Abend bezogen wir unser Hotelzimmer, um uns dort für das Abendessen vorzubereiten. Durch die Hitze und Müdigkeit sehr unkonzentriert, vergass ich dabei einige Male, die dunkle Göttin in gebührender Weise anzusprechen, was nach einer gemeinsamen Dusche harte Konsequenzen nach sich zog. Eben noch wurde mir gewährt, Ihr die Haare mit Shampoo einzumassieren, was mich sehr erregte, und nun hatte ich mich vor die auf dem Bett sitzende Dame zu knien, damit Sie mir zahlreiche Ohrfeigen verpassen konnte.
Dazu packte Sie mein Kinn mit Ihrer linken Hand und schlug mir mit der rechten Handfläche in hoher Kadenz und sehr satt auf die Wange. Da meine Ohren leider etwas verschlossen waren, empfand ich die eine oder andere Ohrfeige als überaus unangenehm, weil sie sich auf mein Gehör auswirkten, was mir eine patzige Reaktion abtrotzte, über die meine dunkle Göttin nicht sehr erfreut war. Zum demütigenden Gefühl der Ohrfeigen, kam nun also auch noch eine tadelnde Reaktion der Herrin, welche mich noch mehr beschämte und mich in den emotionalen Zustand eines zurechtgewiesenen Kindes versetzte. Erst als ich Sie nach einiger Zeit in ausgedehnter Weise oral verwöhnen durfte, löste sich das Gefühl der demütigenden Beschämung wieder.
Das Abendessen am Lago di Lugano fiel sehr gemütlich aus, auch wenn die Qualität des Essens etwas zu wünschen übrigliess. Kamen auf jeden Fall erst weit nach Mitternacht ins Hotel zurück, wo mir die Herrin grosszügig gewährte, das Bett neben Ihr zu nutzen, auch wenn ich den oberen Teil der Matratze zu meiden hatte.
Als Milady aufgestanden war, teilte Sie mir erst einmal Ihren Unmut über mein Verhalten mit, weil ich am Morgen die Toilette benutzte und dazu die Türe nicht verschloss, was Ihre Ruhe beeinträchtigte. Wollte damit eigentlich vermeiden, dass ich die dunkle Göttin mit dem Verschliessen aufwecke, was dann leider die Spülung tat.
Nahm dies durch die tadelnden Worte der Herrin traurig zur Kenntnis und drehte mich im Bett auf meinen Bauch, um so in gestreckter Weise etwas den Rücken zu entlasten, was dazu führte, dass ich mit meinem Oberkörper auf der Matratze ein wenig nach oben rutschte. Als die dunkle Göttin dies sah, war Sie endgültig erzürnt und begann unverzüglich mit einer Strafaktion.
Bevor ich überhaupt realisierte, was gerade geschah, befand sich mein Kopf unter der zusammengefalteten Bettdecke und dem Schoss der Herrin, welche sich auf diese setzte, um den Klang meiner allfälligen Schreie effektiv zu unterdrücken. Daraufhin packte Sie mich energisch zwischen meinen Beinen hindurch am Heiligtum und riss meinen Körper über dieses in eine der Dame wohlgesonnene Stellung, was in mir augenblicklich ein starkes Gefühl der Panik auslöste. Es folgten nun einige, teils stark wirkende Schläge auf mein Heiligtum, was mich – oh Wunder – tatsächlich laut aufschreien liess. Obwohl die Sequenz nur kurz andauerte, kauerte ich mich danach auf dem Bett zusammen und vergass für einen kurzen Moment das Gefüge von Raum und Zeit. Etwas später stellte sich in mir ein Gefühl der sexuellen Erregung ein, auch wenn ich das eigentlich so gar nicht wollte.
Kurz vor dem Mittag verliessen wir das Hotel und machten uns auf den Weg nach Montagnola, um dort das Hermann Hesse Museum zu besuchen. Ein wundervoller Ort, welcher einem die Seele dieses grossartigen Schriftstellers definitiv näherbringt, auch wenn das Museum selbst nicht sehr gross und umfassend ist. Kann jedoch gut nachvollziehen, wie sich Hermann Hesse durch diese Umgebung inspirieren liess.
Um den erneuten Verschluss in einem würdigen Rahmen zu feiern, trug mir die Herrin bereits vor einiger Zeit auf, ich solle mir zu diesem Zweck etwas überlegen. Fand dies zwar ein wenig lächerlich, Sie selbst wohl auch, aber nichtsdestotrotz scheute ich keine Mühe und keinen Aufwand, um mir etwas Passendes einfallen zu lassen. Fangen wir jedoch, bevor wir zu meiner poetischen Höchstleistung schreiten, von vorne an:
Es war nun also der 01. August 2020, was für ein passendes Datum[1], an dem die dunkle Göttin mich ein weiteres Mal durch einen Peniskäfig unter Verschluss nahm. Bevor es jedoch so weit war, gönnten wir uns noch ein ausgedehntes Bad, was meinem Kreislauf, welcher unter der Hitze der letzten Tage eh schon litt, nicht wirklich gut bekam.
Als wir uns danach abgetrocknet hatten, setzte sich die Dame auf einen Sessel und wies mich an, mich nackt vor Sie zu stellen. Vor der dunkeln Göttin postiert, begann Sie nun ziemlich heftig an meinem Phallus zu zupfen, packte mich dazu mit der anderen Hand auch noch am Heiligtum und schlug während der Stimulation ab und an dagegen, doch so wirklich erregend empfand ich die ungestüme Behandlung nicht. Eher im Gegenteil, hatte ständig Angst, dass die schnellen und wilden Bewegungen dazu führen, dass die Dame mir den Phallus schmerzhaft verstaucht und mit der Zeit stellte sich, durch meine aktuellen Kreislaufprobleme begünstigt, ebenfalls noch ein wenig Kopfweh ein.
Irgendwann, als die dunkle Göttin bemerkte, dass sich bei mir auf diese Weise keine akzeptable Erektion einstellt, wies Sie mich an, vor Ihr hinzuknien und mir selbst eine zu verschaffen. Nur leider war der vorangehende Akt in Kombination mit meinem schwachen Kreislauf, respektive den dazugehörigen Kopfschmerzen, dafür nicht sehr hilfreich und so kam rein gar keine sexuelle Erregung in mir auf, was dazu führte, dass ich das Vorhaben nach einiger Zeit aufgeben musste.
Dies stimmte die Herrin zwar etwas mürrisch, wurde dann jedoch gleichwohl dazu aufgefordert, Sie nun mit dem von mir ausgedachten, feierlichen Rahmen für meinen Verschluss im neuen Peniskäfig zu beglücken. Legten ihn dazu zwischen Ihre Füsse, begab mich in die Stellung der Anbetung und sprach laut und deutlich folgenden Satz:
«Hüter der Keuschheit, Wächter der Enthaltsamkeit, bewahre mich vor der Versuchung und halte mich rein, auf das meine Anbetung nur der grossen, dunklen Göttin gilt!»
Als dies geschehen war, setzte ich mich wieder auf die Unterschenkel und bat die Herrin, mir nun den Peniskäfig anzuziehen. Irgendwie fand Sie das Ganze jedoch dermassen obskur und grotesk, dass Sie in schallendes Gelächter ausbrach, was auch an mir nicht spurlos vorüber ging. Keine Ahnung wie lange es dauerte, bis wir uns wieder halbwegs gefangen hatten, damit ich noch einmal von vorne beginnen konnte, aber es nahm einige Zeit in Anspruch.
Irgendwie wollte mir die Lady im Anschluss nicht so recht glauben, dass ich viel Zeit und Aufwand in die Vorbereitung der Inauguration des Peniskäfig gesteckt habe, aber ein poetisch dermassen hochstehender Satz muss einem auch erst einmal einfallen. Aber egal, war einfach nur froh, dass sich meine Vermessung für dieses Objekt nun als richtig erwies und mir dieser Peniskäfig, ganz im Gegensatz zum Penicap, nun perfekt passt.
[1] Nebst dem Geburtstag der Hellvetia, feiern die Kelten an diesem Datum seit Jahrtausenden Lughnasadh.
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