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Temple of Pleasure and Pain

Created by Eosphoros

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Eosphoros

HR Giger und sein Universum

September 27, 2018 in Gesellschaftskritik

SOLDIERS of CHAOS

Bin in meinem Reich eigentlich ständig von seinen Kunstwerken umgeben, aber in den letzten zwei, drei Jahren liess ich meine Sammlerleidenschaft ein wenig ruhen, denn inzwischen kann ich meine Schätze ja nicht einmal mehr alle aufhängen, weil es mir schlicht und einfach an leeren Wänden mangelt. Selbst im BadeHR Giger - Alienzimmer sind die freien Flächen schon mit Lithographien, sowie Kunstdrucken tapeziert und auch in der Schublade lagern noch hochwertige Bilder, obwohl ich das fast für ein Verbrechen halte. Nun drängte sich mir HR Giger aber wieder einmal etwas intensiver ins Bewusstsein, denn zum einen las ich gerade die erste Biographie, welche über ihn verfasst wurde, dann konnte ich mir nach jahrelangem Suchen die Skulptur «Spell I» zu einem vernünftigen Preis ergattern und nun bekam ich vor kurzem auch noch ein gutes Angebot, um einen raren Druck des Bildes «Victory V Satan» zu erwerben, welchem ich unmöglich widerstehen konnte.

Aber der Reihe nach: Die Biographie von Hurka über HR Giger ist vom Inhalt her zwar ganz passabel, schliesslich erarbeitete er es anfänglich auch mit dem Meister höchstpersönlich, nur wurde die Zusammenarbeit nicht zu Ende geführt, was sich jetzt in der Endfassung sehr negativ auswirkt. Das Lektorat ist definitiv unterirdisch, denn man erkennt beim Lesen des Textes noch nicht einmal ein Korrektorat, und die Illustration ist – wohl wegen mangelnden Bildrechten – definitiv eine Katastrophe. Wenn man bedenkt, wieviel Wert HR Giger auf die Perfektion seiner eigenen Publikationen legte, kann man es schon fast als eine Frechheit betrachten, ein dermassen schludriges Werk über ihn in einer dermassen billigen Aufmachung auf den Markt zu bringen. Das Buch ist folglich nicht einmal im Ansatz ein grossartiges Sammlerstück für bibliophile Fans von HR Giger, wie ich beispielsweise einer bin, sondern lediglich eine inhaltliche Ergänzung zum Thema, die man halt gleichwohl irgendwie in sein Bücherregal stellen muss.

Versuchte vor ungefähr zehn Jahren eigentlich den Willi Wottreng davon zu überzeugen, eine offizielle Biographie über HR Giger zu verfassen, denn schliesslich ist er auf diesem Gebiet ein begnadeter Schriftsteller (siehe z.B.: Tino – König des Untergrundes) und verkehrte früher sicher teilweise auch in den gleichen zürcherischen Subkulturen wie der Meister der dunklen Kunst, was ihn sozusagen zu einem Zeitzeugen seines Wirkens macht. Leider ist mir dieses Vorhaben jedoch nicht gelungen, weil es ihm irgendwie zu anstrengend gewesen war, was ich nun noch viel mehr bereuen, als ich es damals schon tat. Bin immer noch davon überzeugt, dass er der richtige Mann gewesen wäre, um eine würdige Biographie zum Themenkomplex HR Giger zu verfassen.

HR Giger - Spell I

Wenden wir uns also wieder den erfreulichen Dingen zu: Ärgerte mich über Jahre, dass ich mir beim Erscheinen der Skulptur «Spell I» kein Exemplar davon sicherte, denn schon kurz nachdem die 666 Stücke umfassende Auflage ausverkauft war, stiegen die Preise dafür schier ins unermessliche. Beobachtete danach über lange Zeit den Markt, stiess jedoch nie auf ein Exemplar, welches für mich vom Preis her einigermassen in Ordnung war, bis ich vor kurzem im Internet über ein faires Angebot stolperte. Musste dann, um mir dieses Teil zu sichern, augenblicklich zuschlagen und darauf hoffen, dass ich im Endeffekt auch das bekomme, was ich mir von diesem Investment erhoffte.

Da dieses dunkle Juwel erst noch den Atlantik zu überqueren hatte, sass ich natürlich einige Tage wie auf Nadeln, bevor ich das Paket endlich öffnen konnte, um mir ein Bild über seinen Zustand zu verschaffen. Wie sich jedoch herausstellte, war damit alles in bester Ordnung und so schmückt nun das Exemplar 466 von 666 mein Reich und erfreut mein Herz jeden Tag aufs Neue, wenn ich mich in meiner Wohnung aufhalte.

HR Giger - Victory V Satan

Nur etwa eine Woche später, als ich einem alten Freund eher zum Spass wieder einmal ein Angebot für einen Druck machte, den dieser schon seit langem in seinem Keller bunkerte, stieg dieser kurze Zeit später – sehr zu meiner Überraschung – darauf ein und bot ihn mir zum Kauf an. Hatte momentan eigentlich nicht vor, noch mehr Geld in meine HR Giger Leidenschaft zu investieren, aber da es ein sehr seltener Druck ist und ich wegen dem Urs Tremp noch eine überaus persönliche Bindung zu dieser Auflage habe, konnte ich es natürlich nicht ausschlagen.

Das Bild «Victory V Satan» gab es 1984 als fünffarbigen, signierten Druck zu gewinnen, wenn man sich das damals neu erschienene Buch «Necronomicon II» bestellte. Damals wurden zwischen 50 – 100 Stücke verlost und erst Jahre später, zur Unterstützung der Zeitschrift «Essentia», dessen Herausgeber Urs Tremp war, wurden noch einmal dreissig Stücke zum Verkauf angeboten, wobei diese zusätzlich noch nummeriert wurden. Gehe davon aus, dass dies der Restbestand der Verlosung war, viel mehr als hundert Stück wird es davon also nicht geben. Darf nun die Nummer 15/30 des späteren Verkaufsangebotes mein Eigentum nennen und freue mich sehr über diesen Neuzugang, welcher für meine Sammlung eine tolle Bereicherung darstellt.

Schlagwörter:666, Crowley, Hellvetia, HR Giger, Individuation
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Eosphoros

Auf der fiktiven Spur der Illuminati

Juli 1, 2018 in Allgemein

Begaben uns heute, am 22.06.2018, zum einen weil ich das Buch – auch wenn es zum Genere der Unterhaltungsliteratur gehört – relativ gelungen fand, aber vor allem auch,Illuminati Earth weil die Tour über spannende Stationen führt, auf eine Stadtführung, welche unter dem Motto des Buches: «Illuminati» von Dan Brown stand.

Ausgangspunkt der Führung war die berühmte Piazza, wo sich die Kirche Santa Maria del Popolo befindet, in welcher der erste Kardinal des Konklaves im Roman ermordet wurde. Bekamen da unter anderem auf eine überaus witzige und charmante Weise sehr spannende Informationen zum Dämonenloch, aber auch zur Figur «Habakuk und der Engel» von Bernini, welche Robert Langdon im Buch den Weg, wie ihn die Illuminati als Einweihungspfad konzipierten, zum nächsten Tatort weist.

Stiegen anschliessend in einen Bus und fuhren zum Vatikan, wo wir uns den nächsten Tatort auf dem St. Petersplatz vor Augen führten.

Waren tief beeindruckt von dem weltbekannten Ort, verbrachten dort jedoch nur eine relativ kurze Zeit, was uns aber nicht weiter stören sollte, denn der Vatikan stand bei uns eh in einer etwas ausgedehnteren Form am nächsten Tag auch noch einmal auf dem Programm. War also nett, über den berühmtesten Platz der Katholiken einen ersten Eindruck des territorial kleinsten Staates der Welt zu erhaschen, respektive sich Appetit auf mehr zu verschaffen, doch die eigentliche Inspektion stand noch bevor.

Fuhren danach mit dem Bus weiter zum nächsten Schauplatz, wo im Buch «Illuminati» der dritte Kardinal im Zeichen des Feuers ermordet wurde. Erfuhren auf dem Weg dorthin einige spannende Details zur Teresa von Ávila, inklusive einer kurzen Vorlesung aus ihrem Buch des Lebens, welche die Kirche wohl ein wenig anders auslegt, als wir dies tun, auch wenn der Text und die lüsterne Skulptur von Bernini in der verzaubernden Barockkirche Santa Maria della Vittoria eigentlich eine sehr klare Sprache sprechen:

Illuminati Fire«Einen Engel sah ich neben mir, an meiner linken Seite, und zwar in leiblicher Gestalt. Er war nicht groß, eher klein, sehr schön und mit einem leuchtenden Antlitz. In seiner Hand sah ich einen langen goldenen Pfeil, und an der Spitze dieses Eisens schien ein wenig Feuer zu züngeln. Mir war, als stieße er es mir einige Male ins Herz und als würde es mir bis in die Eingeweide vordringen.

Als der Engel den Pfeil herauszog, dachte ich, er zöge auch mein Innerstes heraus und ließe mich ganz entflammt mit einer großen Liebe zu Gott zurück. Der Schmerz war so scharf, dass ich mehrmals ein Stöhnen ausstieß; und so überwältigend war die Süße, die jener scharfe Schmerz hervorrief, dass man sie nie wieder verlieren möchte. Es ist dies kein leiblicher, sondern ein geistiger Schmerz, auch wenn der Leib Anteil daran hat, und sogar ziemlich viel.»

——

Im Anschluss führt uns das Buch «Illuminati» dann zum Fontana dei Quattro Fiumi, welcher im Roman als Zeichen für das Element Wasser diente, also dorthin, wo der vierte Kardinal ertränkt wurde.

Von da aus war es dann nur noch ein Katzensprung zum krönenden Höhepunkt der Führung, welche uns in die Engelsburg führte, die wir relativ intensiv betrachteten. Wusste ich sehr zu schätzen, denn schliesslich buchte ich diese Tour nicht zuletzt auch darum, um mir diese faszinierende Festung anzuschauen.

Illuminati Black CrossNun losgelöst vom Roman «Illuminati» und der damit zusammenhängenden Führung, liefen wir zurück zur Piazza del Popolo, wobei wir uns auf dem Weg dorthin noch einige überaus verzückende Dinge ansahen. Besuchten unter anderem das beeindruckende Pantheon, den Trevi-Brunnen und natürlich auch die Spanische Treppe.

Als wir schliesslich zurück im Hotel waren, las ich die aktuellen Nachrichten und stolperte dabei über ein Video, in dem zu sehen war, wie der Papst in Genf fast umgefallen wäre. Nur mit viel Glück und grosser Mühe konnte ihn einer seiner Lakaien noch auffangen, sonst wäre er wohl ziemlich übel auf den improvisierten Altar geknallt.

Fand diese Synchronizität sehr amüsant, während wir also der Spur zur Antimaterie auf dem St. Petersplatz nachjagten, welche im Buch «Illuminati» aus dem Cern in Genf entwendet wurde, stürzt der Papst in dieser Stadt fast zeitgleich auf den Altar. Das Universum fördert ab und an wahrlich lustige Begebenheiten zu Tage, was wir sogleich mit einem ausgedehnten Abendessen, inklusive gutem Wein und einem leckeren Limoncello feiern mussten.

Schlagwörter:Freiheit, Gesellschaft, Hellvetia, Individuation, Witchcraft
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Eosphoros

Das reine Wissen des Uranus

Januar 2, 2018 in Sexualmagie

Zur Begrüssung des neuen Jahres, welches für mich einen grossen Wendepunkt darstellt, entschieden wir uns, dem Uranus zu huldigen, um in Kontakt mit dem reinen Wissen zu treten.

Uranus Kelch

Nach dem mich Lady Babylon mit Urin geweiht hatte, breiteten wir unser Tempeltuch am Boden aus, legten ein aus fluoreszierender Farbe gemaltes Symbol des Uranus in seine Mitte und stellten anschliessend den – im Kelch aus Uranglas angerichteten – Zaubertrank auf dieses.

Als wir schliesslich das Gefühl hatten, der Trank sei in rechter Weise durch die Energien des Uranus geweiht worden, nahmen wir das Sakrament zu uns. In der Zeit, bis es richtig zu Wirken begann, kniete ich mich über das leere Glas, damit mir Lady Babylon den Samen rauben konnte. Dies tat die verzaubernde Hexe, in dem Sie mir den Phallus inklusive Anhang abband, um mich dann von hinten mit dem Aneros zu behandeln und gleichzeitig den Zauberstab zu streicheln. Kam schnell und intensiv zum Orgasmus, wobei wir das Ejakulat in den Kelch des Uranus lenkten.

Uranus Anus

Nun tauschten wir die Position, damit ich das Elixier des Lebens auf den dunklen Tempel des Todes leeren konnte, um es von da aus mit meiner Zunge abzulecken und zu verzehren. Es war also ein Opfer auf dem Altar des Saturns, um durch ihn zum reinen Wissen des Uranus zu gelangen.

Danach liessen wir uns einfach treiben, wobei die geistige Reise sehr unterschiedlich ausfiel: Während Uranus mich durch das Universum bis zum Weltgefüge führte, welches ich beliebig manipulieren konnte, gelang Lady Babylon durch ein modifiziertes Sigill der Nahema ins Reich der grossen Urmütter.

Ich erschuf auf der geistigen Reise schier unendlich viele Welten und zermalmte in meiner linken Hand auch ein Universum, von welchem nichts verblieb (Aleister Crowley und das Liber Al vel Legis liessen grüssen). In dem mir Uranus folglich zeigte, wie ich als Magier die Welten beliebig erschaffen und durch ein Fingerschnipsen auch wieder zerstören kann, vermittelte er mir auf eine gnostische Weise das Wissen, dass alles in unserer Welt nur einer Illusion entspricht, welche beliebig geändert werden kann!

Magier Uranus

Schlagwörter:Anus, Crowley, dunkle Göttin, Hellvetia, Sexualmagie, Uranus
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Eosphoros

Das Schwarze Kreuz

Oktober 28, 2017 in Gesellschaftskritik

Das Schwarze KreuzDas Schwarze Kreuz des “S – .O.T.O. – M”

Herleitung:  Die Grundlage für das Schwarze Kreuz bildet das Wappen der schweizerischen Eidgenossenschaft. Auch wenn es alles andere als perfekt ist, bietet das direktdemokratische System der Schweiz seinen Bürgern gleichwohl mehr Mitspracherecht als dies die anderen Regierungsformen dieser Erde tun, was wir grundsätzlich als richtig erachten. Des Weiteren steht es auch für ein wehrhaftes Volk, welches sich seit Jahrhunderten gegenüber fremden Herrschern und Richtern abschottet (vergleiche hierzu: «Die phantastische Geschichte der freien Schweiz» von Sergius Golowin), um sich seine Eigenständigkeit und Handlungsfähigkeit zu bewahren. Diese, dem Wappen immanenten, freiheitlichen Gedanken einer selbstbestimmten, autonomen Gesellschaft bildet auch unser Fundament, an das unsere provokative Gesellschaftskritik anknüpft.

Das Kreuz darin symbolisiert für uns zum einen die Einheit von Makro- und Mikrokosmos, wie sie von Hermes Trismegistos in der «Tabula Smaragdina» definierte wurde, und zum anderen zeigt es unsere mentale Verbundenheit mit dem Tempelritterorden auf, welcher sein Wirken vollständig auf den heiligen Gral ausrichtete. Es ist für uns folglich ein Zeichen dafür, dass wir das Mysterium der alchemistischen Hochzeit erforschen, in dem wir uns mit Lust und Liebe dem heiligen Kelch zuwenden, um die Dualität des menschlichen Daseins zu überwinden.

Philosophie: Das Banner des schwarzen Kreuzes steht für «Freiheit, Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit». Es richtet sich am Gesetz von Thelema aus, wie es von Aleister Crowley im «Liber OZ» definiert wurde und verfolgt das Ziel der Individuation des menschlichen Wesens.

Politik: Personen welche Sympathien für das Schwarze Kreuz hegen, habe in politischer Hinsicht erkannt, dass die bestehenden Machtstrukturen die Lüge bereits seit Ewigkeiten zur Wahrheit erhoben haben und es ihnen nicht – wie fälschlicherweise ständig behauptet – um das Wohl der Bevölkerung geht, sondern einzig und alleine um das Partialinteresse gewisser Kreise.

Wir verurteilen dies jedoch nicht etwa auf einer moralischen Ebene, dieses Verhalten scheint einfach menschlich zu sein, wollen aber gleichwohl zum Ausdruck bringen, dass wir uns diesem verlogenen System nicht unterwerfen, weil wir es als Beleidigung unseres Intellektes betrachten. Wie um alles in der Welt soll man Regierungen ernst nehmen, welche uns in allen Belangen des Lebens manipulieren und ihre Kriege durch tatsachenwidrige Behauptungen legitimieren? Die Masse der Menschen mag zwar vergesslich sein und phlegmatisch agieren, wir hingegen verschenken unser Vertrauen nicht an irgendwelche Personen und Systeme, welche im Endeffekt nur unsere Unterdrückung und Gleichschaltung anstreben!

Religion: Grundsätzlich haben die Sympathisanten des schwarzen Kreuzes zwar nichts gegen Religion, sind aber skeptisch, sobald man Glaube mit Wissen gleichsetzt und sie dazu verwendet wird, um Menschen für gewisse Ziele zu instrumentalisieren oder durch spezifische Vorstellungen zu indoktrinieren. Wir appellieren folglich an die Eigenverantwortung, also daran, dass der Mensch für sein eigenes Verhalten einsteht und sich nicht durch eine höhere Macht entschuldigt, um seine unterdrückerischen Taten zu rechtfertigen.

Des Weiteren glauben wir auch nicht an eine letzte und einzige Wahrheit, sondern sind uns bewusst, dass eine Ansicht immer nur das Bild eines Bildes ist, welches nur in einem bestimmten Kontext seine Gültigkeit besitzt. Folglich ist jeder frei zu glauben und denken was er will, so lange er seinem Gegenüber das gleiche Recht einräumt und auf der argumentativen Ebene bereit ist, sich anderen Ansichten zu öffnen, um diese anhand seines Erfahrungsschatzes zu verifizieren und gegebenenfalls seine Überzeugungen anzupassen.

Das Schwarze Kreuz des SOTOMDas Schwarze Kreuz im Enneagramm des “S – .O.T.O. – M”

 

Schlagwörter:666, Eosphoros, Hellvetia, Individuation, Lady Babylon
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Eosphoros

Ritus 936

Oktober 26, 2017 in Sexualmagie

Um das Symbol des «S – .O.T.O. – M» und unser Tempeltuch sexualmagisch mit den allegorisch dazu passenden Planetenkräften zu weihen, vollzogen wir den Ritus 936, welcher sich dem Mond (9), dem Saturn (3) und der Sonne (6) verschrieb. Analog zur Zahl 936 stehen den Planeten auf der profanen Ebene, respektive im Mikrokosmos die Vulva, der Anus und der Phallus gegenüber.

Hexagramm - Ritus 936

Tempelvorbereitung – Ritus 936:

Ausrichtung des Tempeltuches nach Norden, ziehen eines Kreises mit achtzehn Kerzen (3 schwarze für Saturn an den nördlichen Spitzen des Enneagramms, 6 gelbe für die Sonne an den übrigen und 9 weisse für den Mond zwischen den Spitzen), bereitlegen des magischen Dolches und des Zauberstabes, Vorbereitung der entsprechenden Planetenräucherung.  

Ritus 936

Ablauf – Ritus 936:

 

Lady Babylon vollzieht mit dem Zauberstab

ein kleines, bannendes Pentagrammritual

 

936

 

Räucherung des Tempels durch Eosphoros,

wozu er die alte Schlage und den grossen Drachen

im Norden beschwört

 

936

 

Lady Babylon entzündet die neun weissen Kerzen

 

Eosphoros vollzieht mit dem magischen Dolch

das anrufende Hexagrammritual zur Beschwörung

der Kräfte und Energien des Mondes

 

Nun stimuliert Eosphoros die in der Mitte des Tempeltuches

sitzende Lady Babylon über die Vulva bis zum Höhepunkt

 

936

 

Lady Babylon entzündet die drei schwarzen Kerzen

 

Eosphoros vollzieht mit dem magischen Dolch

das anrufende Hexagrammritual zur Beschwörung

der Kräfte und Energien des Saturns

 

An diesem Punkt stimuliert Lady Babylon den

in der Mitte des Tempeltuches auf allen Vieren

knienden Eosphoros anal mit ihren Fingern,

bis dieser zum Prostataorgasmus kommt

 

936

 

Lady Babylon entzündet die sechs gelben Kerzen

 

Eosphoros vollzieht mit dem magischen Dolch

das anrufende Hexagrammritual zur Beschwörung

der Kräfte und Energien der Sonne

 

Hier stimuliert Lady Babylon den in der Mitte des Tempeltuches

sitzenden Eosphoros über den Phallus bis zum Höhepunkt

 

936

 

Lady Babylon vollzieht mit dem Zauberstab

erneut ein kleines, bannendes Pentagrammritual

 

936

 

Verabschiedungs- und Entlassungsformel

Ritus 936

Literaturempfehlungen:

Die sexualmagische Zahl des Tieres

Schule der hohen Magie

 

Schlagwörter:666, Hellvetia, Kundalini, Ritualistik, Sexualmagie
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Eosphoros

Black Cross Shop

Juli 1, 2017 in Allgemein

Black Cross

Habe die Webseite aktualisiert und neu den ‘Black Cross Shop’ integriert. Mit einem Einkauf unterstützen Sie die Realisierung des ‘Temple of Pleasure and Pain’!

Schlagwörter:666, Black Cross, Hellvetia, Schwarzes Kreuz
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  • Lady Babylon mit Sklave im Le Cav’O
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  • Die Magie des Sergius Golowin
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