Heute stand die Spielparty der IG-BDSM auf dem Programm, welche in den Räumlichkeiten des ‘Club CMS’ stattfand. War sowohl gespannt auf den Veranstaltungsort, wie auch auf die Gäste, denn schliesslich war mein erster Kontakt mit der IG-BDSM, welcher jedoch schon einige Jahre zurückliegt, nicht sehr inspirierend und erbauend. Der Zickenkrieg zwischen den damaligen Vorstandsmitgliedern, welche den Verein als Selbstdarstellungsplattform nutzten, hinterliessen bei mir gelinde gesagt nicht gerade einen sehr positiven Eindruck.
Dieses Mal zeigte sich mir der Verein aber von einer anderen Seite, der Empfang war sehr höflich und die Atmosphäre in den überaus netten und vielseitig hergerichteten Zimmern war durchwegs gut. Man merkte gleich, in der IG-BDSM scheint nun ein anderer, weit konstruktiverer Geist vorzuherrschen, das Niveau eines Kaninchenzüchtervereins scheint nun überwunden zu sein.
Lady Babylon liess sich dann auch nicht lange bitten und legte nach einem ersten Drink gleich los. Nur meine Lederhosen und das hohe Halsband tragend, fesselte Sie mich in einem Kerker mit den Händen und Füssen, sowie einem schweren Halseisen, stehend an eine Wand. Danach öffnete die Herrin meine Lederhosen und band mir mit einem Bändel den Phallus und Anhang ab, um ihn anschliessend in stark gespannter Weise an den gegenüberliegenden Gitterstäben zu befestigen. Nach dem Sie mich so einige Minuten alleine in einer ausgestellten Art stehen liess, kam die dunkle Göttin schliesslich zurück, um mich noch ein wenig mit dem Nadelrad zu behandeln, welches ich für einmal relativ gelassen ertragen konnte.
Als nächstes führte uns der Weg in den Klinikraum, wo ich – mangels geeigneter Fixiervorrichtungen – lose auf den Gynostuhl gebunden wurde. Bestückt mit einer schlecht sitzenden Atemmaske, welche das Ziel der Sauerstoffreduktion jedoch gleichwohl erfüllen konnte, und einem Metallplug mit mehreren Kugeln, band mir die Herrin meinen Phallus, inklusive Anhang nun mit einem Lederriemen ab und verlieh dem Zauberstab so die notwendige Standkraft, um ihn ein wenig mit einem Dilator zu quälen.
Nach dem ich das brennende Gefühl überstanden hatte, entfernte Lady Babylon den Metallplug, zog sich Latexhandschuhe über und begann meine Prostata zu stimulieren. Sie tat dies relativ geschickt und so wanderte ich einige Zeit am Rande eines Orgasmus, wobei das Gefühl durch den reduzierten Sauerstoff noch intensiviert wurde, bis ich mich dann endlich in explosiver Weise auf meinen Bauch ergeben durfte. Verdanke der Dame also einen sehr durchdringenden und lustvollen Höhepunkt, der sich in seiner Intensität sicher nicht verstecken muss.
Im Anschluss an eine kurze Pause teilte mir Milady mit, dass Sie von einem etwas älteren Herr gefragt wurde, ob wir auch mit Drittpersonen spielen. Offen und neugierig wie meine Dame nun einmal ist, überlegten wir uns dies nicht lange und banden den sympathischen Kerl kurzerhand auf einen Strafbock, um ihm dann mit einer Augenbinde bekleidet, ein wenig Spass zu verschaffen. Währendem ich mich mit diversen Schlaginstrumenten um seinen Hintern kümmerte, bearbeitete Lady Babylon seinen Rücken mit den Fingernägeln und dem Nadelrad, was ihn sehr zu erregen schien. Auf jeden Fall bedankte er sich im Anschluss sehr artig bei meiner Herrin und mir, wobei er uns versicherte, dass er Wohlgefallen an der Behandlung fand.
Kurze Zeit später musste ich mich ausziehen, worauf mir die dunkle Göttin eine Spreizstange zwischen die Fussgelenke montierte und mich mit den Handgelenken an ein Joch band, welches dann so weit hochgezogen wurde, bis ich nur noch knapp stehen konnte. Mit einigen Schlaginstrumenten widmete Sie sich nun meinem Hintern zu und mit dem Fuss meinem Anhang, durch das wilde Durcheinander geschah jedoch nichts wirklich befriedigend. Es endete für mich also in einem schwachen Spanking und einem unvollendeten Ballbusting, aber es kann ja nicht immer alles klappen und in die Tiefe gehen.
«Wir geraten dann in eine Krise, wenn das Leben,
das sich im Fluss befindet, an diesem Fließen gehindert wird.»
Daisetz Teitaro Suzuki
Als mich Lady Babylon losgebunden hatte, streikte wieder einmal ihr Rücken, respektive traf Sie die Hexe. Glücklicherweise war jedoch ein Reiki-Meister zugegen, welcher Ihrem Leid rasch ein wenig Linderung verschaffen konnte. Nach dem Sie sich auf den Schragen gelegt hatte, ging es ihr auf jeden Fall schon wieder dermassen gut, dass ich mich noch ein wenig mit Ihr befassen durfte.
Band Sie zu diesem Zweck auf ein elektrisch verstellbares Andreaskreuz, mit dem ich Sie aus dem Stand fast in eine waagrechte Position brachte, um anschliessend Ihre Oberschenkel ein wenig zu bearbeiten. Das Mädchen hielt sich sehr tapfer, weshalb Es auch noch eine Behandlung mit dem mir so verfassten Nadelrad bekam. Auch Sie schien das Gefühl zwischen Kitzel und Schmerz nicht so richtig zu mögen, was Sie in der Zukunft vielleicht ein wenig zurückhaltender macht, wenn es um die Anwendung dieses Instrumentes geht.
Etwa um vier Uhr machten wir uns dann, nach einem sehr gelungenen Abend mit vielen spannenden Gesichtern und einer tollen Stimmung, wieder auf den Heimweg. Meine anfängliche Skepsis gegenüber der Veranstalterin, also der IG-BDSM, hat sich definitiv nicht bestätigt. Die Party war ein voller Erfolg und so können wir den Personen, welche diesen Event durchführten, nur unseren umfänglichen Dank aussprechen und garantieren, dass wir uns bestimmt wieder einmal an einer ihrer Veranstaltungen blicken lassen.